Eigentlich…
By… wäre alles ganz anders, wenn ich die letzte Fähre nicht verpasst hätte.
Sie ist ohnehin bis zum Sinken überladen.
Da Angeln einsam macht,
springe ich in letzter Sekunde auf einen vorbeifahrenden Schlepper
und lasse mich bis zum Morgengrauen in meine Lieblingslandschaft bringen.
Fahrrad und Hunde sind an Bord, der Blick aus dem Fenster niemals gleich…
Übers Radfahren und seine Folgen in den Dolomiten liest man am Besten hier.
Nach den ersten drei Gipfelerfahrungen wird mein Sherpa verletzt.
Das Lasttier besteht auf Mutterschutz.
Meine Ausrüstung muss ich von nun an vom Basislager aus selber tragen, beschränke mich daher auf ein Minimum, meide die Vieltausender, ergötze mich an der Pracht der Wiesen und Berge und knipse hier und da in Gedanken versunken das eine oder andere Bild…
Aber…
Unheil naht:
Wieder daheim will ich EIGENTLICH mit dem Lieblingsrad eine bestimmte Runde drehen. Wegen eines technischen Problems am Tretlager muss ich aber umkehren…
Nun habe ich einen Verband am rechten Bein, welches nicht gut aussieht, schlucke Unmengen an keimtötenden Drogen, nachdem ich vor knapp einer Woche eben an jenem Tag in der Notfallaufnahme verzichtbare Kontakte zu überlastetem medizinischen Personal aufnehmen muss.
Wieder einmal… ich glaube es noch selber kaum…ein fremder Hund…sehr groß…als ich wieder anfahre und meinen rechten Fuß einklicke…isser da… dieser extrem böse Bubi…nein, der will nicht wirklich spielen… auch nicht mal nur ein bisschen zwicken… richtig wehtun, das will er mir.
EIGENTLICH ist der ganz lieb, versichert der Besitzer. Soso. Und mein früherer Chef behauptete immer „eigentlich gibt es nicht“.
Oh doch!
Das sind ganz großartige Impressionen!
Das der Blitz dann bei Ihnen so richtig eingeschlagen hat, ist ein großer Jammer!
Werden Sie schnell wieder gesund, ja?
Jajaja, ich spute mich, das Bestellbuch ist voll, alle warten und ich will auch bald wieder aufs Rad. Es wird eine kleine Hässlichkeit zurückbleiben… Vielen Dank für Ihren aufmunternden Krankenbesuch! Ich habe schon wieder Ausgang.
Übrigens: Waren Sie schon mal in Luxemburg…?
Ohja, in Luxemburg war ich schon einige Male,
Zigaretten kaufenvonwegen der Natur und der Gegend. Ich bin ein großer Freund von Gegend und führe da eigentlich ganz gerne nochmal hin.Es soll dort … besonders im Winter…
Sehr schön.
Sensationelle Fotos!
Und Euch beiden wünsche ich gute Genesung. So ist es wohl: Es gibt auch „böse Bubis“. Und da fällt mir die Erkenntnis ein: „Der Mensch macht den Hund“.
Oh, vielen Dank für das Lob und die guten Wünsche. Leider hat sich erwartungsgemäß eine Entzündung eingestellt…
Es gibt Hundetypen, bei denen sich der Halter viel Mühe geben muss, damit sein Hund sowas macht und es gibt Hunde, die beißen irgendwann zu, weil der Halter nichts oder zu wenig macht, weil er keine Ahnung hat, worum es sich bei seinem Fiffi handelt, wie im vorliegenden Fall.
wunderbare bilder, vielen dank für’s miterleben lassen.
sie haben aber weder auf ein gemeinsames krankenlager mit dem kreuzbuben noch auf eine wiederholung der sattsam bekannten pepa-geschichte reflektiert, hoffe ich? so ein sch… aber auch. manchen leuten gehören die fifis weggenommen, hundehalteverbot, und schluss. baldige wiederherstellung!
Dankeschön.
Tja, gemeinsames Leid ist halbes Leid … oder so.
Mit Frau Pepa verbinden mich doch einige Gemeinsamkeiten, allerdings auf diese letzte hätte ich sehr gern verzichtet. Aber wenn sie demnächst einen Goldschatz ausgräbt…wäre ich wieder dabei 😉
dann halte ich euch beiden zwei also die daumen für einen goldschatz, einen ganz grossen tollen den ihr dann auch behalten dürft ohne wenn und aber. vielleicht kann man den hündlein das goldschnüffeln beibringen, andere können doch auch trüffeln oder geldscheine und alkohol und drogen sowieso? DAS wäre eine tolle geschichte!
Zum Fischzerlegen gibt einen Kettenhandschuh. Daß noch keiner Kettenkniestrümpfe für Fahrradfahrer entwickelt hat, ist kaum zu verstehen. Ich hoffe, das ist mitterweile alles wieder wohl geraten. Danach am besten Erholungsurlaub planen, für weitere schöne Bilder!
Der nächste Urlaub…
Schnittfeste Handschuhe habe ich auch auf Arbeit. Aber es gibt noch andere Alternativen.
In der Apotheke besorget ich mir Hautersatz, bedeckte die Löcher und schaute mal hierhin.
Da hat es ein Hund sehr schwer am Bein …
Wer mit Kettensägen hantiert, hat -wenn er schlau ist- eigens dafür zu erwerbende schnittfeste Hosen an.
… und beim Eishockey gibt es schnittfeste Kniestrümpfe, sonst würden die sich an den Kufen des Gegners regelmäßig die Unterschenkel aufschneiden.
Der Sicherheitsstrumpf für die RadfahrerIn sollte allerdings leicht sein, nicht auftragen und zur übrigen Kleidung, wie auch zum Rad, passen…