On Stage – WGT 2014/I
ByWillkommen zurück auf der Bühne der Zeitalter, Galaxien, Parallel – und Phantasiewelten, Fetische. Der guten Laune, des guten, schlechten oder einfach nur anderen Geschmacks. Es ist Erdbeerzeit.
Ein Flirren mitten in der grünen Stadt und in den Parks vor den Toren. Tausende schlüpfen in Identitäten, die in keinem Alltag wirklich Raum und Bühne bekommen.
Hier ist alles möglich. Die Zuschauer strömen, staunen, schaudern, feiern schwitzend mit. Die Nächte werden in zahllosen Locations mit Musik durchgeknetet, zelebriert, vertanzt und auch vergessen.
Die Bühne zählt. Der Applaus ist allen sicher. Die Zugabe bekommen wir an den beiden Folgetagen und auf jeden Fall im nächsten Jahr. Ich liebe meinen urbanen Zuschauerraum, um ihn dann für diese kleine Bühne hier im Gipsraum verlassen zu können.
Es ist aberwitzig heiß. Egal. Ich schultere den schweren Rucksack mit dem Equipment und radele in den Schatten spendenden Klarapark. Fahrrad abgestellt, langen schwarzen Schleppenrock und Bluse mit Stulpenärmeln übergeworfen, um nicht zu sehr aufzufallen und dann lasse ich mich einfangen von dieser speziellen Atmosphäre eines Pfingstfreitages. Ich treibe zum Viktorianische Picknick, in dessen Umgebung sich andere, wundervolle Gestalten mischen.
Ich nehme das lange Glas, damit ich mit meiner Optik nicht im Essen liege und aus respektvoller Distanz und mit Erlaubnis ein paar Aufnahmen schießen kann. Reflexartiges Posen beim Auftauchen einer wichtig scheinenden Optik, entspricht nicht immer meiner Vorstellung, aber die Vielzahl der Motive lässt mich nicht lange nachdenken. Zweiter Finger der rechten Hand. Action.
Ein Dank an dieser Stelle an die Akteure des WGT, ob „aufgebrezelt“- Zitat eines weniger aufwendig gekleideten Teilnehmers-oder nicht aufgebrezelt. Egal. Applaus. Applaus. Hier eine Auswahl der Bilder vom Freitag:
(Fortsetzung folgt)
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